Da am Anfang das Wort war, sozusagen Ton gewordene Idee, na, dann liegt es wohl auf der Hand, dass guter Kommunikation immer IDEEN und OPTIMIERUNG vorausgehen und, dass wir „Du-und-ich-Menschlein“ auf dieser Erde - einmal abgesehen von einigen begnadeten Unikaten - um elegante, präzise, nachhaltige und wirkungsvolle IDEEN ringen müssen, mindestens jedoch eine gehörige Portion Denk-, Grübel- und Kreativarbeit vor einem guten Ergebnis steht!

Natürlich gilt auch hier der Spruch: „über Geschmack lässt sich nicht streiten“- aber, guten Geschmack kann man zum Glück lernen. Allerdings, eine ganz andere Frage ist, ob man immer guten Geschmack haben und beweisen muss?! Zwar macht er in vielen Fällen das Leben wesentlich angenehmer, aber leider auch oft genug teurer. Sie sehen also bereits hier, es hat alles sein Für und sein Wider, und so heißte es bei uns schlicht und ergreifend: "Gute IDEEN sind reine Geschmacksache und über die streiten wir nicht!"

Nun, gute IDEEN auf Zuruf zu bekommen, das ist nicht Jedermanns Sache und es gehört eine gewisse Begabung dazu, diese leicht und spielerisch wirkend zu produzieren. Die besten IDEEN, erzählten berühmte Erfinder, bekamen sie meistens dann, wenn sie sich ganz und gar nicht mit dem eigentlichen Thema beschäftigten, sondern entspannt und spielerisch eine ganz andere Tätigkeit ausübten. Gleichwohl, ihre Themen hatten sie – oft und über Jahre und Jahrzehnte hinweg – mit unbeirrter Ausdauer und unter immer neuen Denkansätzen und Blickwinkeln „geknetet".

Also gilt auch hier: "Von nix kütt nix", wie der Rheinländer so passend sagt.

Es gilt aber auch noch eine andere Tatsache zu berücksichtigen, die wir alle mehr oder weniger schon einmal erlebt haben: Wenn man in einer Angelegenheit der Betroffene ist, fällt einem das Spielen der Position des sogenannten „Sachkundigen Dritten" unvergleichlich schwerer, da man keinen Abstand mehr zu seinem Thema hat. Und das sind dann - und nicht nur im Geschäftsleben - oft die Situationen, in denen kluge Leute auf externe Berater zurückgreifen.
Was längst nicht heißen muss, dass diese unbedingt besser sind oder mutiger, als vorhandene Köpfe - jedoch haben sie vielfach mehr noch als die Betroffenen selber, -den notwendigen Abstand. Und so sind sie denn auch im Geiste freier und gehen daher unbeschwerter mit den Themen um.

Oft schaffen sie dann in Gesprächsrunden eine Atmosphäre, in der die richtige IDEE auf einmal völlig unerwartet, plötzlich und förmlich "wie vom Himmel fällt". Nicht selten kommt dem Auftraggeber bei dieser Art von Brainstorming die IDEE sogar selber in den Sinn und er hat - was ihm vorher unerreichbar schien, die Lösung greifbar - oft sogar dreidimensional und in Farbe - vor Augen. Optimale Voraussetzung für den Auftrag IDEEN-Findung ist somit die Überprüfung der Logik, der Optimierung und der Kommunikation des bisherigen Weges. Denn erst da, wo gutes Management mit seinem „Latein am Ende ist ", fängt bei uns die Beratung Ihrer Unternehmung in Sachen IDEEN-Findung an.

Die eigentliche Voraussetzung exzellenter Leistung besteht also in der richtigen Mischung aus Abstandhalten, Mustererkennung, Einfühlungsvermögen in die Gesamtsituation und der unbedingten Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen.

Branchen-Know-how ist keineswegs eine notwendige Voraussetzung! Im Gegenteil, Branchen-Know-how verengt oft und unwillkürlich den Blickwinkel durch die bekannten und üblichen Fakten und ist daher eher hinderlich als nützlich.

Wir behaupten dies selbst auf die Gefahr hin, dass dieser Aspekt dem Branchenfachmann vielleicht im Augenblick nicht sonderlich gefällt.

Nun denn, wie geht die Geschichte weiter? - Also, wir wissen es schon, denn: "IDEEN haben Konsequenzen"